Das Frühjahr ist für viele Menschen ein guter Zeitpunkt für einen Umzug. Die passende Wohnung zu finden, ist dabei nicht immer einfach.
Inserate in Zeitungen, an Schwarzen Brettern oder online sind ebenso eine gute Quelle bei der Wohnungssuche wie Empfehlungen von Freunden und Bekannten. Zu Beginn der Wohnungssuche sollte man sich eine Liste mit den wichtigsten Kriterien der potenziellen neuen Wohnung machen – darunter wichtige Punkte wie Größe, Lage, persönliche Ansprüche und die Infrastruktur des Wohnumfeldes. Auch das mögliche Budget sollte vor der Wohnungssuche geklärt sein. Als Richtwert gilt aktuell, dass die Gesamtmiete inkl. Nebenkosten, Strom- und Heizkosten nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Nettoeinkommens betragen sollten. Wenn die wichtigsten Punkte zur möglichen neuen Wohnung geklärt sind, sollte man sich auf einen frühesten und spätesten Einzugstermin festlegen.
Hat man auf den unterschiedlichsten Wegen eine Wohnung gefunden, die die zuvor festgelegten Kriterien erfüllt, sollte man sich die Wohnung tagsüber anschauen. Dann kann man sich die potenziellen neuen heimischen vier Wände bei Tageslicht anschauen. Bei der Wohnungsbesichtigung sollte man sich Zeit lassen, um mögliche Mängel zu entdecken. Empfehlenswert ist auch, sich im Rahmen der Wohnungsbesichtigung das Wohnumfeld anzuschauen. So bekommt man einen ersten Eindruck, ob man sich hier wohlfühlen könnte. Hat man eine Wohnung gefunden, die den eigenen Vorstellungen entspricht, kann man sich mit den geforderten Unterlagen wie Selbstauskunft, Gehaltsnachweis, eine Referenz des Vermieters der aktuellen Wohnung, usw.
Wenn der Vermieter sich für einen neuen Mieter entschieden hat, geht es an das Unterschreiben des Mietvertrags. Diesen sollte man sich in Ruhe durchlesen, bevor man ihn unterschreibt. Wenn der Mietvertrag für beide Seiten in Ordnung und unterschrieben ist, steht dem Wohnglück in der neuen Wohnung nichts mehr im Wege. Dann muss man „nur noch“ den Umzug hinter sich bringen …