Ein Weihnachtsbaum ist in den meisten Haushalten zur Weihnachtszeit absolute Pflicht. Die Zeiten, als der Baum erst am 24. Dezember, aufgestellt wurde, sind allerdings lange vorbei. Viele Menschen stellen ihn bereits an den ersten Adventswochenenden auf. Dabei stellt sich die Frage, wie sorgt man dafür, dass der Tannenbaum auch an den Feiertagen und danach noch gut aussieht? Wer vermeiden möchte, dass die Nadeln bereits nach kurzer Zeit abfallen oder braun werden, sollte den Baum nach dem Kauf so lange wie möglich an der frischen Luft stehen zu lassen. Außerdem kann feuchter Sand in einem Topf als Übergangsständer dienen. So wird der Stamm weiter mit Wasser versorgt und ist vor dem Einfrieren geschützt. Erst einen Tag vor dem Schmücken sollte der Baum in die Wohnung gebracht werden. Das Transportnetz des Weihnachtsbaums sollte unmittelbar vor dem Aufstellen in der Wohnung entfernt werden. Wichtig ist es, den Baum gut zu gießen. Je nach Zimmertemperatur und Baumart benötigt dieser bis zu zwei Liter täglich. Die Zweige des Tannenbaums benötigen mehrere Stunden, ehe sie sich vollständig ausgebreitet haben. Wer möchte, kann den Baum auch regelmäßig mit Wasser besprühen. Denn auch über die Nadeln nimmt er Feuchtigkeit auf. Wer eine Fußbodenheizung besitzt, sollte unter den Tannenbaum zum Schutz eine Wolldecke legen. Außerdem sollten direkte Sonneneinstrahlung, trockene Heizungsluft oder Zugluft vermieden werden.
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