Wenn es draußen kalt wird, wünscht man sich in den eigenen vier Wänden einen Kamin. Schließlich steht ein Kamin für wohlige Wärme und Gemütlichkeit. Auch alte Kachelöfen sind derzeit wieder voll im Trend. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich mehr Behaglichkeit in das heimische Wohnzimmer zu holen?
Lange Zeit galten offene Kamine als das Nonplusultra. Wegen der Feinstaub-Emission sollen diese allerdings ab 2024 verboten werden. In Zukunft sollen deshalb Kamine mit Türen verbaut werden. Diese schützen effektiv vor Feinstaub und schenken dennoch behagliche Wärme und Flair. Viele Hersteller setzen dabei auf Türen aus Glas, um den hellen Schein der lodernden Flammen zu erhalten. Die Vielfalt an Kaminen und Kachelöfen ist groß. Im Trend sind derzeit unter anderem vielfältig gestaltete gläserne Kamine – von modern und futuristisch bis rustikal. Mit der Nutzung von Glaskeramik setzen die Hersteller auf eine Verbindung von traditionellem Kamin-Charme und High-tech. Wer ein kleineres Wohnzimmer hat, setzt immer mehr auf einen dänischen Kaminofen – ein guter Mix von traditionellen Bolleröfen und modischen kleinen Öfen aus einem Materialmix von Metall, Glas und Stein. Diese Öfen lassen sich sowohl mit Holz oder Pellets als auch mit Kohle und sogar mit Gas beheizen. Dänische Kaminöfen sind nicht fest verbaut. So kann man sich den Traum vom eigenen Kamin auch in einer Mietwohnung erfüllen. Auch Gaskamine erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit – auch, weil sie neben der geringen Feinstaub-Belastung noch einen weiteren entscheidenden Vorteil haben. Man kann mit diesen Öfen zum Teil sogar das ganze Haus beheizen.