Stromsparen ist nicht nur gut für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Was erst einmal nach großem Aufwand und persönlichen Einbußen klingt, geht mit diesen effektiven Tipps fast wie von selbst:
1. Nudelwasser immer vorkochen
Mit diesem Tipp sparen Sie nicht nur Energie, sondern auch Zeit: Wer Wasser nicht im Topf, sondern im Wasserkocher erhitzt, benötigt weniger Energie und kann sein Essen in einer deutlich kürzeren Zeit genießen.
2. Beim Kochen immer Deckel verwenden
Sie haben das Wasser im Wasserkocher erhitzt und nun muss Ihr Essen nur noch kochen? Dann sollten Sie jetzt auf keinen Fall vergessen, den Deckel auf Topf oder Pfanne zu setzen. So verbrauchen Sie zwei Drittel weniger an Energie und können bei einem täglichen Erhitzen von 1,5 Liter Wasser pro Jahr bis zu 200 kWh und circa 40 € sparen.
3. Tauschen Sie ihre alten Glühbirnen gegen LED- oder Energiesparlampen
Auf den ersten Blick mag es nach einer etwas teureren Anschaffung aussehen, aber auch wenn sie mehr kosten als herkömmliche Glühbirnen, machen Energiesparlampen ihrem Namen alle Ehre! Während klassische Glühlampen mit durchschnittlich 1.000 Betriebsstunden nur circa ein Jahr halten, haben Energiesparlampen in etwa die achtfache Lebensdauer bei einem deutlich geringeren Verbrauch. Wenn Sie beispielsweise zehn 60-Watt-Lampen in ihrem Haushalt gegen Energiesparlampen tauschen, können sie jährlich bis zu 490 kWh und rund 140 € sparen.
4. Verzichten Sie auf Klimaanlagen
Auch wenn sie an heißen Sommertagen ein wahrer Genuss sein können – Klimaanlagen sind absolute Stromfresser! Bei einer Nutzung an 30 Tagen im Jahr kostet eine Klimaanlage circa 75 €. Und nicht nur der Geldbeutel wird schmaler, auch die Gefahr einer Erkältung nimmt durch die starken Temperaturunterschiede zu. Um trotzdem einen kühlen Kopf zu bewahren, sollten Sie nachts die Fenster öffnen, um kalte Luft in die Wohnräume zu lassen und sie tagsüber geschlossen halten. Eine kostengünstige Alternative zur Klimaanlage stellt außerdem ein Ventilator dar.
5. Waschmaschine voll beladen
Mal schnell die rote Wäsche waschen, auch wenn die Maschine so nur halb gefüllt ist? Das sollten Sie in Zukunft besser vermeiden, denn die Zahl der jährlichen Waschgänge lässt sich deutlich verringern, wenn Sie die Maschine regelmäßig optimal beladen. Trotz Mengenautomatik verbrauchen viele Waschmaschinen bei halber Füllung teilweise deutlich mehr als die Hälfte an Waschmittel, Wasser und Strom. Hier lässt sich durch die richtige Ladungsmenge also gleich dreifach sparen.