Beim Aufstehen schon warme Füße dank eingeschalteter Fußbodenheizung, der Kaffee ist fertig und die Jalousien hochgefahren: individuell programmierbare Smart-Home-Systeme gehören in vielen Gebäuden schon zur Ausstattung dazu. Die Vorteile liegen auf der Hand, Komfort und Kostenersparnis stehen bei den meisten Nutzern ganz oben auf der Anforderungsliste.
Dank neuester KI-Technologien gehen diese automatisierten und digitalen Helfer in der Wohnung und im Haus bereits heute schon weit über den Stand der bloßen Fern-Steuerung der Immobilie hinaus. Gerade für Personen mit Einschränkungen oder generell ältere Menschen können bestimmte Funktionalitäten der Systeme den Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen, noch länger selbstbestimmt zuhause wohnen zu bleiben. Diese selbstlernenden Systeme erkennen beispielsweise die Anzahl an Personen im Raum und regulierend autark die Heizung, und das in Abhängigkeit der gesammelten Einstellungsdaten des Heizverhaltens in vergleichbaren Situationen. Die erlernten Verbrauchsmuster sind dann die Basis für die generelle Heizungssteuerung, was wiederum Kosten senkt.
Erhöhte Sicherheit erhöht die Wohnqualität
Bislang noch wenig im Fokus ist der Sicherheitsaspekt für Bewohner und Besucher. Erkennt das System Kinder im Raum, kann es die Jalousien in oberen Stockwerken automatisch senken. Bei Einbruch, zerstörten Scheiben oder auch Rauchentwicklung sind voreingestellte Notrufnummern kontaktierbar – alles, ohne das Zutun der Bewohner selbst. Sogar die Gesundheitsüberwachung kann in das System integriert werden.