Ein Umzug ist immer viel Arbeit – aber Stress muss dabei nicht aufkommen. Ob mit professionellem Umzugsunternehmen oder self-made, die richtige und frühzeitige Planung ist das A und O.
Rechtzeitig kündigen, um Doppelmieten zu vermeiden
Wer schon weiß, wann es in die neue Wohnung geht, der sollte unbedingt in den Mietvertrag schauen und sich die Kündigungsfrist notieren, denn nichts ist ärgerlicher, also wegen ein oder zwei Tagen Verzug eine Monatsmiete mehr bezahlen zu müssen. Ist die Kündigung als Einschreiben versandt, ist frühestmöglich ein Vorabtermin mit dem Wohnungsverwalter auszumachen, um etwaige Arbeiten, die im Mietvertrag oder per Gesetz vorgeschrieben sind, abzusprechen.
Übrigens: Streichen ist gestrichen – gesetzlich. Pflichtarbeiten wie die vollständige Beräumung oder die Ausbesserung von kleineren Schäden sind jedoch unbedingt zu erledigen, will man nicht anteilig die geleistete Mietkaution riskieren. Tipp: meist sind es noch mindestens zwei Monate nach Kündigung, die man noch in der alten Wohnung Mieter bleibt, reichlich Zeit also für alle Arbeiten. Doch Vorsicht: die Zeit vergeht, gerade zum Schluss hin gefühlt immer schneller, also mindestens zwei Wochen vor Übergabe mit allem fertig sein.
Wer schneller als nach Kündigungsfrist ausziehen und vor allem die Miete sparen möchte, hat die Möglichkeit, selbst nach einem Nachmieter zu suchen – Internetportale leisten hier gute Hilfe. Allerdings gibt es kein Anrecht auf eine frühzeitige Beendigung des Mietvertrages. Checklisten zur optimalen Umzugsplanung gibt es im Internet, ebenso die Möglichkeit, sich über rechtliche Fragestellungen zu informieren.