Im Herbst schmücken viele schon mal dezent neu die Wohnung, erste Kerzen, herbstliche Deko und manches Gesammelte aus dem Wald verzieren Armaturen und Tische. Es ist aber immer noch wie die Ruhe vor dem Sturm, wenn Ende November dann die Jahresendrallye mit unzähligen Lichter, Wandgehängen und Aufstellfiguren für die Vorweihnachtszeit losgeht.
Oft geht es dann um Masse, statt Klasse, und nicht alles, was die heimischen vier Wände schmückt, hat ein Unbedenklichkeitszertifikat. Bevor die Lichterketten und Co. aus dem Keller wieder in die Steckdose gesteckt werden, sollte in jedem Fall eine optische Prüfung stattfinden, ob der Zustand des Kabels oder des Steckers noch bei äußerem Anschein in Ordnung ist. Kabelmaterial kann porös werden oder es haben sich über die Sommermonate auch mal kleine Nager daran satt gegessen. Wer sich neue Lichterketten oder anderes Schmuckwerk mit Batterie oder Steckdosenanschluss zulegt, sollte nicht das Erstbeste aus Quellen beziehen, von denen man weiß, dass sie mit Sicherheitszertifikaten wenig am Hut haben. Mit einem CE-Zeichen für die Einhaltung von EU-Richtlinien und ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit sollte Neuware schon besitzen.
Außenbereich nicht mit Artikel für innen ausstatten
Lichterketten für den Außenbereich sind speziell gegen Feuchtigkeit und Nässe geschützt, daher dürfen elektrische Innenbereichsartikel nicht in den Garten oder auf den Balkon. Ebenso ist darauf zu achten, dass alle Lichter, Leuchtsterne und sonstiges Schmuckwerk vor Wind, Sturm und Regen sicher befestigt ist und nicht nach wenigen Böen schon den Garten des Nachbarn schmückt.